Die häufigsten Ursachen von Durchfall bei Ferkeln
E.Colistämme, Clostridien, Kokzidien und weitere Erreger
E.Colistämme als Auslöser für schwere Durchfälle bei Ferkeln treten häufig in der dritten Lebenswoche auf, wenn maternale Antikörper aus der Biestmilch fehlen. Durchfall bei Ferkeln, der durch E.coli-Stämme ausgelöst wird, kann bei neugeborenen Ferkeln eine Sterblichkeit von bis zu 100 % haben.
Seit einigen Jahren haben Clostridien-Infektionen stark zugenommen. Leider kommt es oft nach einer Antibiotika-Behandlung von Coli zu Durchfall bei Ferkeln durch Clostridien.
Die Kokzidien-Infektion als Ursache für Ferkeldurchfall hat ebenfalls seit einigen Jahren stark zugenommen. Ursache ist oftmals ein mangelndes Hygiene-Management.
Rotavirus Durchfall tritt oftmals bei Jungsauenwürfen in neuen Herden auf. Hier fehlt es an Immunität, da maternale Rotavirus-Antikörper im Kolostrum fehlen. Die Sterblichkeitsrate liegt bei 5-20 %.
In Deutschland nicht so häufig wie in den USA, soll die PED/TGE-Coronavirus-Infektion nicht unerwähnt bleiben. In den USA trat in den vergangenen Jahren ein Seuchenzug auf, in Deutschland waren nur wenige Betriebe betroffen.
Durchfall bei Ferkeln behandeln
Schnelle Hilfe bei Ferkeldurchfall
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Weitere Therapien bei Ferkeldurchfall
Den Erregerdruck in der Schweineherde senken
Neben den genannten Sofortmaßnahmen empfehlen wir weitere Therapien bei Ferkeldurchfall. In jedem Fall ist das Hygienemanagement in der Schweineherde zu überprüfen und betroffene Ställe sind umgehend zu desinfizieren. Außerdem sollte ein Tierarzt hinzugezogen werden, denn je nach Erreger ist es sinnvoll die durchfallerkrankten Ferkel mit Antibiotika oder Penicillin zu behandeln. Als sehr wirksam haben sich auch Impfungen erwiesen, unter anderem bei Clostridien und E.Colistämmen. Kombinierte Mutterschutz-Impfungen sind ebenfalls mit dem zuständigen Tierarzt zu besprechen.
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